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INHALTE
SEPTEMBER 2023
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Niemand kann eine Sinfonie pfeifen. Es braucht ein ganzes Orchester, um zu spielen.
H. E. Luccock


Dies gilt im übertragenen Sinne auch für kommunale und regionale Entwicklungsprozesse und Projektplanungen. Es braucht viele Akteure mit einem gemeinsamen Ziel und unterschiedlichen Kompetenzen. Wichtig ist, dass sie sich zur Bewältigung ihrer Aufgaben in einem geeigneten Raum zusammenfinden. In der Regionalentwicklung sind dies Funktionsräume, die je nach Thema zu bilden sind: Kommunal, interkommunal, in Metropolregionen. In diesem Newsletter stellen wir Ihnen aktuelle neuland+-Projekte verschiedener Handlungsebenen vor.


Es grüßt Sie das Team von neuland+: Josef Bühler, Gerda Peuling, Hannes Bürckmann, Susanne Neumann, Kerstin Adam-Staron, Philipp Kahl, Anne-Marie Benda, Monika Weber, Christine Mast, Lukas Dörrie, Karolina Düthorn, Niklas Mäder, Melanie Darger, Sophia Philipp, Markus Bühler, Franziska Raupp
01 Metropolregionen - Aktionsplan Nürnberg und Clusterbericht Landwirtschaft Region Stuttgart

Wie sieht die Land- und Ernährungswirtschaft in der Metropolregion in Zukunft konkret und praxisnah aus? Mit dieser Frage haben sich über 350 Akteure aus der Metropolregion Nürnberg rund neun Monate intensiv auseinandergesetzt und einen zukunftsweisenden Aktionsplan erarbeitet. neuland+ hat den Beteiligungsprozess begleitet und Projektansätze entwickelt. Zehn strategische Projekte sollen nun die Förderung von Bio- und Regionalprodukten vorantreiben und zum Erhalt landwirtschaftlicher Flächen beitragen. Dazu gehören unter anderem: Spezialitäten- und Innovationswettbewerb für Bio- und Regionalprodukte, eine Plattform Verkehrskooperationen, eine Entwicklungsagentur für Bio- und Regionalbeschaffung sowie Mentoring und Wettbewerb kommunales Flächenmanagement im Außenbereich.

Für die Region Stuttgart erarbeitet neuland+ derzeit gemeinsam mit den Büros ART (Triesdorf) und IfLS (Frankfurt) einen Clusterreport Landwirtschaft für die Region Stuttgart. Im Mittelpunkt stehen dabei die agrarstrukturelle Entwicklung, die Flächensicherung und die Monetarisierung weiterer Ökosystemleistungen sowie die Entwicklung eines nachhaltigen Ernährungssystems.
 
Kontakt: Hannes Bürckmann, buerckmann@neulandplus.de; Sophia Philipp, philipp@neulandplus.de
Weitere Infos: Aktionsplan “Heimat für Regionalprodukte”
Bildnachweis: Katharina Gebauer, ReProLa
02 LEADER – Fünf Regionalmanagements in vier Bundesländern

neuland+ erarbeitet regionale Entwicklungskonzepte und ist im Regionalmanagement aktiv. In vier LEADER-Regionen stellt unser Büro weiterhin das Regionalmanagement: Oben an der Volme (NRW), Westerwald-Sieg (Rheinland-Pfalz) sowie in der Dübener Heide Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Ein neues Regionalmanagement hat neuland+ im Wittenberger Land in Zusammenarbeit mit der Landsiedlung Sachsen-Anhalt GmbH übernommen. Die Region liegt in der Nachbarschaft der Dübener Heide.
Für die fünf Gebiete stehen insgesamt rund 36 Millionen Euro Fördermittel für Projekte zur Verfügung. Durch die bessere Ausstattung der Regionalmanagements konnten wir das neuland+ Team verstärken. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit vier neuen Kolleginnen und Kollegen.

Kontakt: Susanne Neumann (Nordrhein-Westfalen), neumann@neulandplus.de; Niklas Mäder (Rheinland-Pfalz), maeder@neulandplus.de; Anne-Marie Benda (Sachsen-Anhalt), benda@neulandplus.de; Monika Weber (Sachsen), weber@neulandplus.de
 
03 INTERREG - Zukunftsorte Bodensee

Rund um den Bodensee gibt es bereits etwa 20 Zukunftsorte. Ein INTERREG-Antrag soll dazu beitragen, sie zu einzigartigen Lebens- und Arbeitsorten weiterzuentwickeln, die Menschen zusammenbringen und Innovationen fördern. neuland+ ist Leadpartner bei der Antragsstellung und koordiniert die Zusammenarbeit der drei Projektpartner Caritas Diözese Feldkirch (Schwerpunkt: Vermarktung und Kommunikation), St. Johann Konstanz / Gründerschiff UG (Schwerpunkt: Wissensaufbau) und der Heimat Bärenweiler (Schwerpunkt: Erfahrungsaustausch und Netzwerkarbeit).

Durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein soll ein grenzüberschreitendes Netzwerk entstehen, das den Austausch von Wissen und Ressourcen ermöglicht. Barcamps und Hackathons tragen dazu bei, die bestehenden Orte durch Beratung zu stärken und die Gründung neuer Modelle zu fördern.
 
Kontakt: Philipp Kahl, kahl@neulandplus.de
04 Großschutzgebiete - Moderation und Strategieentwicklung

Die Naturparke Niedersachsens verstehen sich als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung. So ist es in den partizipativ erstellten Naturparkplänen und den richtungsweisenden Strategiepapieren festgehalten. Um schnell und erfolgreich den Weg zu nachhaltigen Modellregionen voranschreiten zu können, haben die Naturparke nun gemeinsam eine Zukunftsstrategie 2033 entwickelt. Sie dient allen Naturparken als ausführliche Arbeitsgrundlage und ist auch als informative Kurzbroschüre erhältlich. Die Arbeitsgruppe Naturparke in Niedersachsen wurde von neuland+ begleitet. neuland+ moderierte die Workshops und entwickelte aus den Arbeitsergebnissen die grundlegende Strategie. Ein besonderes Feature der Zukunftsstrategie ist die Betonung der notwendigen Investitionen in die Zukunft der Naturparklandschaften, die nur mit Unterstützung der öffentlichen Hand, der Wirtschaft und Zivilgesellschaft getätigt werden können. 
Aktuell moderiert neuland+ außerdem einen Strategieprozess der vier sächsischen Geoparke (Muskauer Faltenbogen, Porphyrland, Sachsen Mitte und Vogtland) sowie das Prüfverfahren für ein mögliches Biosphärengebiet im Raum Allgäu-Oberschwaben.  
 
Kontakt: Josef Bühler, buehler@neulandplus.de, Kerstin Adam-Staron, adam-staron@neulandplus.de
 
05 Kommunen - ILEK Holzwinkel & Altenmünster

Sechs schwäbische Gemeinden im nördlichen Landkreis Augsburg arbeiten seit einigen Jahren im Verein Entwicklungsforum Holzwinkel und Altenmünster e. V. interkommunal zusammen: Adelsried, Altenmünster, Bonstetten, Emersacker, Heretsried und der Markt Welden. Für die Neuaufstellung ihres Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK) hat neuland+ die Region im Rahmen eines umfangreichen Beteiligungsprozesses über ein Jahr lang begleitet. Dabei diente das Motto Freiraum zum Leben als Leitgedanke. In zahlreichen Experteninterviews, Bürgerworkshops, einer interkommunalen Gemeinderatssitzung (siehe Bild) und mehreren Fokusgruppen wurden neue Ziele und Schwerpunkte gesetzt und Projektideen entwickelt, damit die Region weiterhin zukunftssicher aufgestellt ist. Im Handlungsfeld Soziale Dorfentwicklung ist zum Beispiel die Einrichtung eines Familienzentrums geplant. Als besonders drängend stellte sich das Thema Energie heraus. Erste Gespräche mit Windkraftexperten und eine gemeinsame Exkursion nach Fuchstal haben Ansatzpunkte für ein interkommunales Energiewerk aufgezeigt.
 
Kontakt: Melanie Darger, darger@neulandplus.de
Bildnachweis: neuland+
06 Landkreise - Regionalmanagement Inn-Salzach

neuland+ entwickelte für die Landkreise Altötting und Mühldorf am Inn eine landkreisübergreifende Zukunftsstrategie. Sie ist Grundlage für das gemeinsame Regionalmanagement Inn-Salzach, das Anfang Juli seine dreijährige interkommunale Zusammenarbeit startete. Der Freistaat Bayern fördert die Kooperation, die ein breites Themenspektrum auf der Agenda hat. Die Digitale Region Inn-Salzach setzt sich für ein Netzwerk der digitalen Bildungsanbieter und Medienzentren der Region ein. Um den notwendigen Transformationsprozess umzusetzen, sind außerdem Projekte zur Bekämpfung des Fachkräftemangels und zur Unterstützung der Gründerregion Inn-Salzach vorgesehen. Die Innovationsregion Inn-Salzach fördert den Wissenstransfer zwischen der regionalen Wirtschaft und den Hochschulen. Landrat Max Heimerl des Landkreises Mühldorf am Inn betont, dass „gerade in der aktuell schwierigen Haushaltslage die Entscheidung für ein gefördertes Regionalmanagement ein Glücksgriff“ sei. Über 580.000 Euro werden über das Förderprogramm in die Region Inn-Salzach fließen.
 
Kontakt: Josef Bühler, buehler@neulandplus.de, Philipp Kahl, kahl@neulandplus.de
Weitere Infos: Strategiepapier Inn-Salzach
Bildnachweis: Pressestelle Landratsamt Mühldorf a. Inn
07 BarCamp und andere Großgruppenmoderationen

neuland+ organisiert und moderiert innovative Großgruppenformate wie BarCamps, World-Cafés, Bürger-Wissenschaftsdialoge oder Hackathons. Mit unserer technischen Ausstattung können diese Großveranstaltungen auch im Online- bzw. Hybrid-Format umgesetzt und gestreamt werden.
 
Kontakt: Philipp Kahl, kahl@neulandplus.de
neuland+ Tourismus,- Standort- und
Regionalentwicklung GmbH & Co KG
Esbach 6, 88326 Aulendorf
Fon: 07525 91044, Fax: 07525 91045
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