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Jetzt anmelden! Webtalks im Mai/Juni zum Regenbogenparlament 2023

Coming-out - Queerfeindlichkeit im Internet - Vielfaltsbewusste(re) Projektgestaltung

Auch in diesem Jahr finden im Vorfeld des Regenbogenparlaments Webtalks statt. Die Teilnahme an den Webtalks ist nach Anmeldung kostenfrei und unabhängig voneinander möglich. Welche Coming-out-Erfahrungen machen queere Menschen und was bedeutet das Coming-out im Privaten für den politischen und gesellschaftlichen Gesamtkontext? Wie kann ich mich vor Queerfeindlichkeit im Netz schützen und welche Hilfsangebote gibt es? Wen habe ich auf dem Schirm, wenn ich ein Projekt oder eine Veranstaltung gestalte? Wer bleibt außen vor? Und darüber hinaus, wen erreiche ich mit dem Angebot? Zu diesen und weiteren Fragen gibt es drei themenspezifische Webtalks.

Die Regenbogenparlamente sind bundesweite Foren zum Thema Regenbogenkompetenz. Dabei geht es um den diskriminierungsfreien und professionellen Umgang mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt in den wichtigsten gesellschaftspolitischen Bereichen. Hier geben wir einen kurzen Überblick über die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der Regenbogenparlamente. Broschüren zu den einzelnen Regenbogenparlamenten sind zum Teil noch in gedruckter Form verfügbar.

Welche Webtalks finden im Vorfeld des Regenbogenparlaments statt?
 
Sich zu outen gehört für viele queere Menschen zum Alltag dazu. Doch gibt es Alternativen? Und was bedeutet das Coming-out im Privaten für den politischen und gesellschaftlichen Gesamtkontext?

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nach Anmeldung kostenfrei möglich.

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Der Webtalk wird durch Gebärdensprachdolmetscher*innen (DGS) zur Gewährleistung einer barrierearmen Veranstaltung unterstützt.
Im Webtalk mit dem Thema „Queerfeindlichkeit im Internet – Handlungsmöglichkeiten für LSBTIQ* und Allies“ werden die einzelnen Aspekte anti-queerer Gewalt im digitalen Raum beleuchtet. Wer sind die Täter, wer die Betroffenen? Wie kann ich mich schützen und welche Hilfsangebote gibt es? Diese und weitere Fragen sollen in Zusammenarbeit mit den Teilnehmenden beantwortet werden. Dazu werden Fallbeispiele und konkrete Umgangsmethoden vorgestellt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nach Anmeldung kostenfrei möglich.

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Der Webtalk wird durch Gebärdensprachdolmetscher*innen (DGS) zur Gewährleistung einer barrierearmen Veranstaltung unterstützt.
 
Begriffe wie Diversity, oder auf Deutsch Vielfalt, aber auch Inklusion, Empowerment, Barrierearmut und Intersektionalität werden häufig verwendet. Doch was bedeuten sie in der Praxis eigentlich? Räume mit dem Bewusstsein über Barriere und Ausschlüsse zu gestalten und den Willen zu haben, diese abzubauen, ist ein fortlaufender Prozess mit Platz für Kreativität und vielen Lernkurven. Wen habe ich auf dem Schirm, wenn ich ein Projekt oder eine Veranstaltung gestalte? Wer bleibt außen vor? Und darüber hinaus, wen erreiche ich mit dem Angebot? Gemeinsam werden wir uns in dieser Brainstorming Session mit Fragen wie diesen auseinandersetzen. Ebenfalls werden wir uns Gedanken darüber machen, welche Perspektiven und Bedarfe noch nicht auf unserer Planungsübersicht oder auf unseren Gästelisten zu sehen sind.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Inklusiven Queeren Zentrum (ein Projekt von RuT – Rad und Tat - Offene Initiative Lesbischer Frauen e.V in Zusammenarbeit mit dem BBV – Berliner Behindertenverband) statt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nach Anmeldung kostenfrei möglich.

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Der Webtalk wird durch Gebärdensprachdolmetscher*innen (DGS) zur Gewährleistung einer barrierearmen Veranstaltung unterstützt.

Die Webtalks sind Teil des LSVD-Projektes im Kompetenznetzwerk „Selbst.verständlich Vielfalt“.

Regenbogenparlament „Selbst.bestimmt Vielfalt“ am 10. September 2023 in Köln

Wie kann es uns gelingen, respektvoll und gewaltfrei über Diskriminierung in unserer Community miteinander ins Gespräch zu kommen? Wie gehen wir mit Diskriminierungen wie Rassismus, Body-Shaming, Trans*-Feindlichkeit oder auch Marginalisierung von behinderten Menschen in unserer Community um? Wie können wir einander solidarisch und offen unterstützen? Bei unserem diesjährigen Regenbogenparlament steht unsere Community im Mittelpunkt. Seid dabei und diskutiert mit.

Wann? Sonntag, 10. September 2023 von 9:30 bis 16:30 Uhr
Wo? Forum Volkshochschule im Museum am Neumarkt, Cäcilienstr. 29-33 in 50676 Köln

Das Programm und weitere Informationen folgen.

Das Regenbogenparlament findet in Kooperation mit der Stadt Köln und dem FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt statt. Mit freundlicher Unterstützung des Arbeiter-Samariter-Bunds NRW e.V. und queerhandicap. Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Wer sind die Ansprechpersonen im LSVD-Projekt des Kompetenznetzwerkes „Selbst.verständlich Vielfalt“?

Jürgen Rausch, René Mertens, Clara Clasen, Leonie Achterhold
E-Mail: koordinierungsstelle@lsvd.de

LSVD-Projekt im Kompetenznetzwerk „Selbst.verständlich Vielfalt“

Gemeinsam mit Interessierten entwickeln wir kreative Bildungsformate und qualifizieren Fachkräfte, um Rechtsruck und Homosexuellen-, Trans*- und Inter-Feindlichkeit selbstbewusst und wirksam zu begegnen. Wir möchten damit Impulse für den Aufbau einer Allianz der Demokratieverteidiger*innen geben. Wir ermutigen zivilgesellschaftliche Organisationen im Umgang mit menschenfeindlichen Einstellungen und treten so gemeinsam mit unseren Partner*innen für ein respektvolles und vielfältiges Miteinander ein.

Mit unseren Werkstattgesprächen und dem Regenbogenparlament bringen wir Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit, der politischen Bildung und weiterer zivilgesellschaftliche Akteur*innen sowie Vertretungen aus Verwaltung und Politik zusammen. Wir schaffen damit Möglichkeiten zur Qualifizierung und zur nachhaltigen Vernetzung. In unserem Projekt erstellen wir handpraktisches Bildungsmaterial für Multiplikator*innen und Lehrkräfte. Bereits bestehende Ansätze im Umgang mit Rechtspopulist*innen und christlichen Fundamentalist*innen entwickeln wir weiter. Damit wirken wir feindlichen Einstellungen gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* sowie intergeschlechtlichen und queeren Menschen (LSBTIQ*) entgegen.

Über das Kompetenznetzwerk „Selbst.verständlich Vielfalt“

Das Kompetenznetzwerk sorgt für den Transfer von Wissen und Aufklärung in die Gesellschaft. Ziele sind: das gesellschaftliche Miteinander durch Informationen zu vielfältigen Lebensweisen und Identitäten zu stärken, Multiplikator*innen zu sensibilisieren und weiterzubilden sowie Angebote bundesrelevanter Grundversorgung zu unterbreiten. Dies geschieht durch das Zusammenwirken der bundesweit agierenden Partner*innen-Organisationen Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) mit Intergeschlechtliche Menschen e.V. (IMeV), Bundesverband Trans* (BVT*) und Akademie Waldschlösschen (AWS). Die beteiligten Organisationen bilden ein Kompetenznetzwerk zum Abbau von Homosexuellen-, Trans*- und Inter-Feindlichkeit.

Das Kompetenznetzwerk wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.




Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI). Menschenrechte, Vielfalt und Respekt - wir wollen, dass LSBTI als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden.

Mit Ihrer Spende und / oder Mitgliedschaft können Sie uns und unsere Arbeit für "Menschenrechte, Vielfalt und Respekt" unterstützen. Vielen Dank.

 
     
   

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