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Institut für Katholische Theologie
Oktober 2022
 
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Grußwort

© Amac Garbe
Sehr geehrte, liebe Leser:innen,

der Sommer hat hoffentlich vielen von Ihnen den Raum gegeben, einmal aufzuatmen, Leben zu spüren. Vielleicht hat er Ihnen neue Bekanntschaften, neue Ideen oder gar neue Kraft gebracht, mit der Sie nun gemeinsam mit uns in das Wintersemester 2022/23 starten können.

Die kommenden Wochen dürften für alle von uns aus den unterschiedlichsten Gründen spannend werden: Dem Beginn der Vorlesungszeit wohnt der Zauber des Neuanfangs inne, die Neugierde auf das, was kommt und auf die, die kommen. Aber auch Sorgen machen sich zunehmend aufgrund der politischen, ökologischen und wirtschaftlichen Großwetterlage breit. Auch wir versuchen, in diesen Zeiten Impulse zu setzen und uns von den “Zeichen der Zeit” umtreiben und irritieren zu lassen.

Herzlich grüßt Sie

Julia Enxing

Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Katholische Theologie
 
 
News

Herbert Haag Preis 2023 für Prof. Dr. Julia Enxing

Die Herbert Haag Stiftung für Freiheit in der Kirche hat am 30. September 2022 bekannt gegeben, dass Prof. Dr. Julia Enxing Preisträgerin des Herbert Haag Preises 2023 sein wird. Neben J. Enxing wird die Redaktion des theologischen Online-Feuilletons feinschwarz.net ausgezeichnet, deren Mitglied Frau Enxing ist. In der Pressemitteilung heißt es: „Sowohl Julia Enxing als auch die Macherinnen und Macher von «feinschwarz.net» werden dafür ausgezeichnet, dass sie mit ihrem Engagement konsequent den kirchlichen Binnenraum überschreiten und sich am säkularen Diskurs aus einer theologisch-religiösen Optik beteiligen. Sie treten damit für eine offene und dissensfähige Gesellschaft ein.“
Das Institut gratuliert herzlich zu dieser großartigen Auszeichnung!
 
 
» zur Herberthaag Stiftung
 
  Ankündigungen

Pro Oriente-Delegationsreise von 30. September bis 2. Oktober 2022 in den Phanar/Istanbul: Solidaritätsbekundung an Patriarch Bartholomaios I.

Als Mitglied einer Delegation der österreichischen Stiftung Pro Oriente reist PD Dr. Andrea Riedl auf Einladung des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. in den Phanar/Istanbul. Geleitet wird die etwa 25-köpfige Gruppe – darunter Theolog:innen, Politiker:innen und Medienverantwortliche – von Erzbischof Dr. Franz Lackner (Salzburg) und Metropolit Arsenios von Austria als den Vorsitzenden der katholischen bzw. orthodoxen Bischofskonferenz von Österreich. Neben der Audienz im Phanar, dem Sitz des Ökumenischen Patriarchats, sind verschiedene theologische und ökumenische Begegnungen und Gespräche geplant.
 

          © Freepik.com
Erfolgreicher Förderantrag der GenderConceptGroup mit den Bereichen Medizin und Ingenieurwissenschaften

Am 1. Juni 2022 startete das Projekt „Qualitätsgewinn durch Berücksichtigung von Genderaspekten in exzellenter Forschung – Entwicklung eines Strukturaufbaukonzeptes für die TU Dresden“, für das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erfolgreich Gelder eingeworben wurden. Das Projekt will sämtlichen Forscher:innen unabhängig vom Fachgebiet Zugang zu Beratung und Schulung zu gendersensibler Forschung und Entwicklung ermöglichen und so die interdisziplinäre Genderforschung stärken.

Vorlesungsreihe im WS 2022/23: „Gender meets Technology – continued“ 
Anmeldung über OPAL oder per Mail an genderconceptgroup@mailbox.tu-dresden.de
Der Link für die hybride Veranstaltung wird rechtzeitig bekannt gegeben.
 
 
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» Anmeldung Vorlesungsreihe über Opal
 
» weitere Informationen und Anmeldung zur Vorlesungsreihe

Zur aktuellen Krise in der Ukraine: Beitrag von PD Dr. Andrea Riedl in “Lebendige Seelsorge”

Zum besseren Verständnis der aktuellen Lage in der Ukraine in Bezug auf kirchliche und ökumenische Dimensionen hat PD Dr. Andrea Riedl jüngst einen kurzen und lesenswerten Beitrag veröffentlicht: Die Orthodoxie – Die Ökumene. Schlagworte in der Krise, in: Lebendige Seelsorge 4/2022, 251–255. Der Beitrag kann als pdf-Dokument über die Website des Verlags gelesen werden:
 
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© Gartenbauverband Mitteldeutschland e. V.
Interdisziplinäres Seminar „Grab- und Trauerpflanzen auf Dresdner Friedhöfen“

In diesem Wintersemester bieten fr. Victor Lossau OSB M. A. von der Professur für Biblische Theologie und Dr. Thea Lautenschläger von der Professur für Botanik für Studierende ein die Natur- sowie Geistes- und Kulturwissenschaften verbindendes Seminar an. In gemeinsamen und selbständig unternommenen Exkursionen geht es um die Erkundung der Grabgestaltungen mit Pflanzen. Unter anderem soll folgenden Fragen nachgegangen werden: Welche Pflanzen finden sich überhaupt auf Gräbern und Grabdenkmalen? Gibt es kulturelle Eigenheiten in der Grabgestaltung? Haben Pflanzen eine bestimmte symbolische Bedeutung? Welche Auffassungen über den Tod klingen an? Einen kleinen Einblick in die Vielfältigkeit der sich ergebenden inhaltlichen Bezüge bietet vorab der Artikel „Der Mohn in des Engels Hand“.
 
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» Weitere Informationen zur Lehrveranstaltung im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis

Studientag des dkv am 16. November 2022

Am Buß- und Bettag findet von 9.30 bis 13.00 Uhr ein Studientag des dkv-Diözesanverbands Dresden-Meißen im TU-Gebäude am Weberplatz zum Thema „'Warum Gott die Menschen niemals in Ruhe lässt, umgekehrt auch nicht' - Die Gedichte Hans Magnus Enzensbergers in Unterricht und Katechese“ statt.

Die Referentin Dr. Ulrike Irrgang ist ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Systematische Theologie am Institut, Lehrerin für Englisch und Katholische Religion sowie Referentin der Hauptabteilung Pastoral und Verkündigung im Bischöflichen Ordinariat des Bistums Dresden-Meißen.

Anmeldung bis 10.11.22 an: Monika.Scheidler@tu-dresden.de

© Julia Borlinghaus
Veranstaltungsreihe „Mensch-Tier-Beziehungen – interdisziplinäre Perspektiven“ mit Prof. Dr. Julia Enxing

Am 20. Oktober beginnt die Veranstaltungsreihe „Mensch-Tier-Beziehungen – interdisziplinäre Perspektiven“, veranstaltet von Prof. Dr. Julia Enxing (Professur für Systematische Theologie), Prof. Dr. Frank Nestmann (Professur für Beratung und Rehabilitation) und Prof. Dr. Sven Herzog (Professur für Wildökologie und Jagdwirtschaft).

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen verschiedene Arten und Weisen, wie Menschen und Tiere in unseren Gesellschaften miteinander zusammenleben: Was hat es mit unserem Verhältnis zu den Tieren auf sich und wie prägt unsere Wahrnehmung des Tieres das gesellschaftliche Zusammenleben im 21. Jahrhundert?

Im Rahmen von öffentlichen Abendveranstaltungen im Wintersemester 2022/23 treten Expert:innen aus unterschiedlichen Disziplinen und Praxisfeldern miteinander und mit dem anwesenden Publikum in einen interaktiven Dialog. Ziel ist es, das höchst ambivalente Verhältnis von Mensch und Tier zu reflektieren und die Frage der gesellschaftlichen Wertschätzung nichtmenschlichen Lebens zu diskutieren.
 
 
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Berichte und Beiträge

Religionsbezogenes Lernen mit allen Schüler:innen einer Jahrgangsstufe

Das Potential des Voneinander-Lernens im Sinne interreligiösen Lernens wird im konfessionellen Religionsunterricht nicht ausgeschöpft. Einen geeigneten Rahmen hierfür können jedoch auch in Sachsen religionsbezogene Projektwochen mit allen Schüler:innen einer Jahrgangsstufe bieten. Darum ging es in einem Seminar mit Prof. Dr. Monika Scheidler im Sommersemester 2022.

Die Heterogenität der Seminargruppe – mit angehenden Religionslehrerinnen und Studentinnen des Erweiterungsfaches Deutsch als Fremdsprache – trug zum intensiven Arbeiten bei. Betrachtet wurden Aspekte der Projektplanung und sozio-kulturelle Faktoren, die bei der Auseinandersetzung mit Glaube und Religion bei christlichen, bekenntnisfreien und muslimischen Schüler:innen von Belang sind. Außerdem wurden Ideen für religionsbezogene Projektwochen entwickelt.
 

© Andrea Riedl
Rückschau kick-off Workshop „Die zweite Generation (2Gen)“ (8.-9. Juli 2022) am Fachbereich Kirchengeschichte

Auf Einladung des Fachbereichs Kirchengeschichte (PD Dr. Andrea Riedl) tagte von 8.-9. Juli 2022 eine international besetzte Forscher:innen-Gruppe an der TU Dresden zum Thema „Die zweite Generation (2Gen)“. Der Workshop verstand sich als kick-off Veranstaltung für ein größer angelegtes Forschungsprojekt, das durch weitere Tagungen, Publikationen und Netzwerke etabliert und vorangetrieben werden soll. Inhaltlich widmete sich die Gruppe – alle Mitglieder sind in den historischen Disziplinen verankert – den zweiten Leitungsgenerationen von religiösen Orden und Gemeinschaften quer durch die Epochen der Kirchengeschichte. Besprochen wurden die inhaltliche Ausrichtung, potentielle Kooperationen außerhalb unserer Forschungsgebiete und Möglichkeiten für Nachwuchswissenschaftler:innen, an diesem Forschungsprojekt teilzunehmen.
 

Tagung „Synodality in the Life and Mission of the Eastern Orthodox Church“ (2.-5. November 2022): Response von PD Dr. Andrea Riedl

Auf Einladung des Institute for Ecumenical Studies of the Pontifical University of Saint Thomas Aquinas (Angelicum) in Rom und der Stiftung Pro Oriente wird PD Dr. Andrea Riedl an einer Tagung zum Thema „Synodality in the Life and Mission of the Eastern Orthodox Church“ teilnehmen und zum Konzil von Nizäa (325) referieren. Die internationale Tagung versteht sich als Antwort auf und Unterstützung des Synodalen Prozesses, den Papst Franziskus initiiert hat und der in eine weltweite Bischofssynode zum Thema „Synodalität“ im Herbst 2023 münden soll. Methodisch folgt die Konferenz dem Modell „Listening to the East“, indem Theologien, Erfahrungen und Geschichte des christlichen Ostens für den aktuellen Prozess der Katholischen Kirche fruchtbar gemacht werden sollen.
 
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© Prof. Dr. Maria Häusl
Verzeichnisse, Uneindeutigkeiten und Weltbilder

Prof. Dr. Maria Häusl und fr. Victor Lossau OSB M.A. gaben im Laufe des Sommers in verschiedenen öffentlichen Vorträgen und Veranstaltungen Einblicke in die aktuelle Forschung des Faches Biblische Theologie in Dresden.

In einer Führung zu den Pflanzen der Bibel im Botanischen Garten der TU Dresden erläuterte fr. Victor Lossau OSB M.A. das altorientalische Weltbild anhand der Symbolik der Pflanzen. Prof. Dr. Maria Häusl, die derzeit einen Kommentar zum Buch Esra-Nehemia schreibt, diskutierte in zwei Vorträgen die umfangreichen listenartigen Verzeichnisse, die die Gemeinschaft der handlungstragenden Personen abbilden, und die uneindeutigen Zeitangaben, die einer Deutung des Buches Esra-Nehemia als Historiographie widersprechen.
 

© TSojer
Online-workshop „Performing theology“ im Mai 2022 am Lehrstuhl für Systematische Theologie

Leben und Glaube drücken sich nicht nur in Worten aus, sondern in vielen anderen Formen jenseits der Sprache: in Musik, Tanz, Gesten, künstlerischen Darstellungen und Architekturen, Interaktionen zwischen Menschen und anderen Lebewesen.

Der Online-Workshop „Performing theology“ (20.-22. Mai 2022) am Lehrstuhl für Systematische Theologie ging diesen non-verbalen, performatischen Ausdrucksformen von Leben und Glauben nach und diskutierte sie: In welchen Arten und Weisen wird hier Glauben verkörpert? Was ist die vitalisierende, inspirierende, auch subversive Kraft solcher performatischer Praktiken, was ihr machtkritisches „Surplus“?

Zur Sprache kamen neben drei keynotes zu „Theologie und Musik“ (JProf. Dr. Miriam Akkermann, Dresden), „Theologie und Tanz“ (Prof. Dr. Heike Walz, Neuendettelsau), „Theologie und Performance Art“ (Dr. Praba Pilar, California/USA) Paper-Präsentationen von v.a. jungen Wissenschaftler:innen in einem interdisziplinären und internationalen Setting.
 
 
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© Nicol Otero
Exkursion nach Salzburg zu den Salzburger Hochschulwochen 2022

Vom 31. Juli bis zum 7. August fand im Rahmen eines Seminars mit Dr. Christian Kern eine Exkursion nach Salzburg zu den Salzburger Hochschulwochen 2022 statt. Eine Gruppe von acht Studierenden reiste in das „Rom des Nordens“ an der Salzach und nahm an den Veranstaltungen der SHW teil. Diese standen unter dem Rahmenthema „Wie geht es weiter? – Zur Zukunft der Wissensgesellschaft“.
Zu den Highlights der Woche gehörten unter anderem ein Vortrag von Prof. Dr. Armin Nassehi (München) zur Rolle der Universitäten Anfang des 21. Jahrhundert, von Prof. Dr. Eva Jonas (Salzburg) über die Rolle von Emotionen in Gruppenbildungsprozessen aus sozialpsychologischer Sicht, von Prof. Dr. Julia Knop (Erfurt) über das Ringen um Zukunft für Kirche auf dem Synodalen Weg sowie das kulturelle Rahmenprogramm mit Kammerkonzerten und Theateraufführungen.
 

© CIG
Studierende unseres Instituts veröffentlichen Beitrag in „Christ in der Gegenwart“ (CIG)

Welche Themen, welche Personen prägen unser heutiges Christsein? Was begeistert, was fehlt, was regt zum Nachdenken an, was be(un)ruhigt? Im Rahmen eines Seminars unter der Leitung von PD Dr. Andrea Riedl beschäftigten sich katholische und evangelische Theologiestudierende mit „Prägenden Gestalten der frühchristlichen Theologie“, indem sie Leben, Schriften und Lehren, aber auch das Nicht-Verschriftlichte von ausgewählten Personen der ersten christlichen Jahrhunderte in den Blick nahmen. Begleitend wurde wöchentlich „Christ in der Gegenwart“ gelesen, analysiert und diskutiert, um die theologische und kirchliche Gegenwart mit ihren je eigenen prägenden Personen und Themen präsent zu haben. Die Studierenden – Julia Borlinghaus, Helene C. Germo, Lysann Heinrich, Luise Rüthers und Anne-Marie Winkler – durften zum Abschluss selbst einen Beitrag verfassen, der in Heft 33 (2022) auf S. 6 publiziert wurde. Wir gratulieren herzlich!
 
 
Personelles

© Lisa Horn
Herzlich willkommen, Lisa Horn

Am 1. August nahm Frau Lisa Horn, M.A. eine weitere Tätigkeit an unserem Institut auf: An der Seite von Elisabeth Kämpfe ist sie neue Mitarbeiterin im Sekretariat des Instituts, der administrativen Schaltstelle unserer Arbeit. Auf wissenschaftlicher Ebene ist sie für die GenderConceptGroup an der TU Dresden tätig.

Frau Horn hat Evangelische Theologie, Geschichte und Philosophie im Bachelor sowie Antike Kulturen im Master studiert. Parallel dazu hat sie breite Kompetenzen im Rechnungswesen und Projektmanagement erworben. Neben ihren Tätigkeiten promoviert sie im Fach Biblische Theologie.
Wir heißen Frau Horn herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit!
 

© Frau Bartel mit ihrem Lebenspartner und Frau Kaminski (v.r.n.l.)
Isa Barthel geht in den Ruhestand

Zum 1. September 2022 ging Isa Barthel in den Ruhestand. Mehr als zehn Jahre hat sie als administrative Mitarbeiterin am Institut für Katholische Theologie mit großem Engagement und ansteckender Herzlichkeit gewirkt, das wissenschaftliche Team fachkundig bei allen Aufgaben der Verwaltung und Organisation entlastet und besonders die Finanzen in Ordnung gehalten. An theologischen und historischen Themen interessiert, nahm sie gern und begeistert an Exkursionen des Institutes teil und unterstützte die Verantwortlichen tatkräftig.

Für die nun kommende Zeit des Ruhestandes wünschen wir – die Professorinnen und alle Institutsmitarbeitenden – Frau Barthel viel Freude und Energie in ihrem Garten und bei weiteren „Exkursionen“, Zeiten der Ruhe und Muße, viel Gesundheit und reichen Segen!
 

© Chirstiane Wocko
Neue SHK in der Biblischen Theologie stellt sich vor

Ich bin Christiane Wocko und bin 20 Jahre alt.

Ich studiere im dritten Semester Lehramt an Grundschulen mit dem Kernfach Katholische Religion. Dieses Studium habe ich gewählt, weil mir der Glaube in die Wiege gelegt wurde, mein bisheriges Leben sehr geprägt sowie Halt geschenkt hat. Einer Religion zuzugehören, ist für mich in der heutigen Zeit etwas Beständiges, was man besitzt. Deshalb möchte ich mehr über die Glaubensinhalte erfahren. Mir liegt es sehr am Herzen, Kindern Religion weiterzuvermitteln.

Ich freue mich auf die kommenden Jahre des Studiums und die Zusammenarbeit mit Frau Professorin Häusl.
 
 
Veröffentlichungen

© Kösel
Neues Buch von Prof. Dr. Julia Enxing: „Und Gott sah, dass es schlecht war. Warum uns der christliche Glaube verpflichtet, die Schöpfung zu bewahren.“

Angesichts von globalem Klimawandel, massivem Artensterben, Rückgang der Biodiversität und langanhaltender Dürre ist klar: In Sachen Ressourcenverbrauch, Klimaemissionen, Lebens- und Konsumpraktiken kann vieles in heutigen Gesellschaften nicht mehr so bleiben, wie bisher.

Prof. Dr. Julia Enxing stellt sich in ihrer neuesten Publikation diesen Herausforderungen aus einer theologischen Perspektive: „Und Gott sah, dass es schlecht war. Warum uns der christliche Glaube verpflichtet, die Schöpfung zu bewahren“, so lautet der Titel ihres neuen Buches. Julia Enxing geht darin kritisch der Frage nach, inwiefern christliche Glaubensauffassungen zur Ressourcenausbeutung und Schädigung von Ökosystemen beigetragen haben, und erschließt andererseits aus dem Schatz biblischer und theologischer Traditionen kreative Impulse für eine nachhaltigere Gesellschaft. Das Buch erscheint am 2. November 2022 bei Kösel.
 

Digitale Zweitveröffentlichung wissenschaftlicher Artikel

Seit Juli 2022 ist die Gesamtliste der Publikationen von Prof. Dr. Monika Scheidler erreichbar über eine Seite im „IxTheo“, einer umfassenden Bibliographie für Theologie und Religionswissenschaft.

Wer unter der Rubrik „Neueste Titel“ die Option „Alle anzeigen“ wählt, gelangt zur Liste aller Werke der Autorin, die im Katalog des Index Theologicus der Universitätsbibliothek Tübingen erfasst sind.
Viele Artikel von Monika Scheidler sind über diese Seite auch im OpenAccess verfügbar. Wer in der rechten Spalte „Open Access“ auswählt, bekommt die verfügbaren Beiträge angezeigt und wird über einen Link zum Volltext geführt.
 
 
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© WUB
Beiträge für die Zeitschrift „Welt und Umwelt der Bibel“

Die Oktoberausgabe von „Welt und Umwelt der Bibel“ widmet sich dem Thema „Gärten in der Antike – eine Ahnung vom Paradies“. Prof. Dr. Maria Häusl beschäftigt sich dazu in ihrem Artikel mit den biblischen Vorstellungen vom Paradies als Garten, auch im Kontrast zur endzeitlichen Stadt Jerusalem. Fr. Victor Lossau OSB, M. A. widmet sich in einem Beitrag den Klostergärten sowie dem Hortus conclusus als Sujet in der mittelalterlichen bzw. frühneuzeitlichen Frömmigkeit.
 

© Brill | Schöningh
Sammelband „Doing climate justice. Theological explorations“ unter Beteiligung von Dr. Christian Kern

Am 10. Oktober 2022 erscheint der Sammelband „Doing climate justice. Theological explorations“ bei Brill, der u.a. von Dr. Christian Kern mitherausgegeben wird. Der Band enthält eine Reihe von Beiträgen von Theolog:innen, die in theologischer Forschung und pastoraler Praxis aktiv sind und sich mit Fragen der Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit befassen.

Der Kampf gegen die Klimakrise und für eine lebenswerte Zukunft auf der Erde wirft tiefgreifende Fragen der Gerechtigkeit auf, die ein theologisches Engagement erfordern. Wie lassen sich Maßnahmen ergreifen, die effektiv, zielführend, kooperativ Klima schützen, Ökosysteme lebendig halten und sich zugleich an Normen sozialer, ökonomischer, politischer Gerechtigkeit orientieren? Welche kritischen und konstruktiven Beiträge kann Theologie dazu leisten?
 
 
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