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Fortbildungsreihe zu Sexarbeitsfeindlichkeit

Jetzt anmelden zu den Online-Vorträgen am 24.1./ 30.1./ 19.2. per Mail an presse@lsvd.de

Liebe Freund*innen,

mit der auf unserem Verbandstag 2023 beschlossenen Resolution "Sexarbeit - Selbstbestimmung statt Stigma" haben wir entschieden, uns als LSVD für eine Verbesserung der Rechtslage und der Lebensrealitäten queerer Sexarbeiter*innen einzusetzen. 

Zum Auftakt haben wir eine kostenlose Fortbildungsreihe zum Thema „Sexarbeit und Sexarbeitsfeindlichkeit“ geplant. Die Fortbildung soll Raum für eine kritische und wertschätzende Auseinandersetzung mit Positionen und Einstellungen rund um Sexarbeit bieten, für Diskriminierungserfahrungen sensibilisieren und rechtliches und fachliches Wissen zu Sexarbeit in Deutschland vermitteln. Den ersten Teil bildeten drei zweistündige Social Justice – Workshops zu Sexarbeitsfeindlichkeit, die in den letzten Wochen durchgeführt wurden. Im zweiten Teil der Fortbildungsreihe folgen drei Inputs & Diskussionsrunden zu aktuellen Themenfeldern der Sexarbeit. Jede Veranstaltung kann unabhängig von den anderen besucht werden. 

Der zweite Teil der Fortbildungsreihe besteht aus 3 Online - Terminen á 120 Minuten. Diese Formate haben keine Begrenzung der Teilnehmendenzahl. Sie bauen insofern aufeinander auf, dass es keine Wiederholung der bereits besprochenen Inhalte geben wird. Jedes Format ist auch ohne die vorherigen Inputs besuchbar. In jedem Format wird es einen Input von Ruby Rebelde geben, der danach im Plenum diskutiert und vertieft wird. Auf einem Themenparkplatz können Empfehlungen und (Meta-) Fragen gesammelt werden.

Anmeldung
Bitte meldet euch verbindlich bis zum 23.01. per E-Mail an presse@lsvd.de unter Nennung eures Namens und sagt uns, welche der Workshops ihr besuchen wollt. Nutzt dafür den Betreff "Anmeldung Vortrag Sexarbeitsfeindlichkeit (Nummer 1/2/3)". Dann schicken wir Euch den Zoom-Link zu.

Vortrag 1: 24.01.2024, 18:30-20:30 - Der rechtliche Rahmen von Sexarbeit in Deutschland & Europa
Den Auftakt des zweiten Teils der Fortbildungsreihe bildet ein Format zur aktuellen rechtlichen Regelung der Sexarbeit in Deutschland in der Zusammenschau mit anderen Regelungen des europäischen Auslandes. Daraus leitet sich die Frage nach Handlungs- und Unterstützungsbedarfen ab. Ebenfalls in diesem Teil wird kurz auf die derzeitige Evaluation des ProstituiertenSchutzGesetzes eingegangen.

Vortrag 2: 30.01.2024, 18:30-20:30 - Die Debatte über Sexarbeit in Medien & Politik
Im zweiten Format geht es um eine Betrachtung der derzeitigen Debatte über Sexarbeit in Medien & Politik unter diskriminierungskritischen Gesichtspunkten. Im Anschluss wird Ruby einen Überblick über aktuelle Angriffe auf Sexarbeiter*innen, Beratungsstellen und sonstige Verbündete geben.

Vortrag 3: 19.02.2023, 18:30-20:30 - Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit & Sexarbeitsfeindliche Akteur*innen 
Im letzten Format stellt Ruby sexarbeitsfeindliche Akteur*innen und ihre Verortung in bürgerlichen, rechtskonservativen und rechtextremen Milieus vor. Im Zentrum stehen dabei die Themen und Positionen dieser Strömungen, sowie ihre Anschlussfähigkeit mit der christlichen Rechten, Demokratiefeindlichkeit und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Wer gibt die Vorträge? Die Workshops werden von der Social Justice Trainer*in, Sexarbeiter*in und Aktivist*in Ruby Rebelde angeleitet. Ruby forscht und berät zu Sexarbeitsfeindlichkeit und begleitet Teams und Behörden in der Antidiskriminierungsarbeit. Rubys Arbeit ist intersektional und bezieht u.a. Antifeminismus und Rechtsextremismus ein. Ruby ist außerdem bei HYDRA e.V. aktiv.

Wir freuen uns, gemeinsam mit Euch unser Wissen zu Sexarbeit und Sexarbeitsfeindlichkeit zu erweitern und ins Gespräch zu kommen.
 
Viele Grüße,
LSVD-Bundesverband

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Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*, intergeschlechtlichen und queeren Menschen (LSBTIQ*). Menschenrechte, Vielfalt und Respekt - wir wollen, dass LSBTIQ* als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden.

Mit Ihrer Spende und / oder Mitgliedschaft können Sie uns und unsere Arbeit für "Menschenrechte, Vielfalt und Respekt" unterstützen. Vielen Dank.

 
     
   

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