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Newsletter 12
Infolettre 12
September 2016
Septembre 2016
Version française en bas
INHALT
GRUSSWORT DER PRÄSIDENTIN
Liebe Mitglieder des SVA
 
Am 30. April 2016 wurde ich an der Delegiertenversammlung in Luzern zur neuen Präsidentin gewählt. Der Sektion Zentralschweiz danke ich für die top-organisierte Veranstaltung und Ihnen allen in das in mich gesetzte Vertrauen. Dank gebührt auch meiner Vorgängerin im Amt und lieben Basler Kollegin, Dr. Anita Haldemann, für ihr grosses Engagement, mit dem sie je zwei Jahre als Vizepräsidentin und Präsidentin zum Wohl und Gedeihen des SVA gewirkt hat.
 
Unterdessen bin ich schon einige Monate an der Arbeit und fühle mich von meinen Kolleginnen im Büro und im Zentralvorstand bestens unterstützt. Die Gesprächskultur und Effizienz dieser Gremien ist eine vorzügliche Basis für unsere Zusammenarbeit, welche bereits Früchte trägt. So haben wir über den Sommer eine Strategie entwickelt, wie sich der SVA weiterentwickeln soll. Neben unserem Hauptanliegen, der Förderung und Gleichstellung der Frauen in Studium und Beruf und insbesondere der Lohngleichheit von Frauen und Männern (Equal Pay Day!), liegt uns auch die Intensivierung des Dialogs mit und in den Sektionen am Herzen.
 
Die für November diesen Jahres vom SVA geplante Weiterbildung zum Thema  Notendiskriminierung von Mädchen in Physik wird auf Wunsch der Referentin und Verfasserin der entsprechenden ETH-Studie auf April 2017 verschoben, Näheres dazu an der ZV-Sitzung vom 24. September und im Anschluss daran im nächsten Newsletter. Folgt der ZV der Empfehlung des Büros, wird das Jahresthema 2017 im Zusammenhang mit dieser Weiterbildung stehen und „Frauen und MINT/Naturwissenschaften“ heissen. Die Thematik ist – wie insbesondere auch die diesjährigen UWE- und GWI-Tagungen gezeigt haben – nicht nur national, sondern auch international aktuell. Geplant ist, den Sektionen für die individuelle Umsetzung des Jahresthemas eine Ideensammlung für mögliche Aktivitäten zur Verfügung zu stellen.
 
Sichtbarkeit ist für den SVA ein eminent wichtiges Thema – nicht nur, aber auch im Zusammenhang mit der Werbung von neuen Mitgliedern. Einen Beitrag dazu sollen die Roll-Ups leisten, welche den Delegierten des Zentralvorstands an der nächsten Sitzung überreicht werden und in Zukunft an unseren Anlässen zum Einsatz kommen sollen.
 
Im  Newsletter finden Sie Infos und Berichte  zur bereits erwähnten Delegiertenversammlung in Luzern, zur UWE-Tagung in Winchester, zur GWI-Konferenz in Kapstadt und zur neuen Datenbank. Meinen Kolleginnen sei herzlich für ihre Beiträge, vor allem aber auch für ihr Engagement gedankt.
 
Den Newsletter ergänzen soll eine Übersichtstabelle zu den Stipendien und Preisen, welche von den einzelnen Sektionen ausgerichtet werden.
Anfangs September durfte der DAB sein 90jähriges Jubiläum begehen. Leider konnte ich an der Feier in Berlin nicht teilnehmen, da gleichzeitig der Sommeranlass der Sektion Graubünden stattfand, wozu wir Baslerinnen mit den Zürcherinnen eingeladen waren; es war ein wunderbarer Anlass, für den ich mich auch bei dieser Gelegenheit nochmals bedanken möchte.
 
Frau Dr. Patricia Aden, 1. Vorsitzende des DAB, hat unser Grusswort an der Berliner Feier verlesen und damit an die freundschaftlichen Beziehungen zu den Schweizer Akademikerinnen erinnert. Es ist mir ein Anliegen, Ihnen ihren Dank und ihre herzlichen Grüsse zu überbringen.
 
Ich hoffe, Sie sind neugierig auf den Newsletter! Meine Kolleginnen und ich freuen uns über Ihr Interesse und sind gespannt auf Ihr Feedback.
 
Mit herzlichen Grüssen,
 
Doris Boscardin
Präsidentin SVA
 
RÜCKBLICK 92. DELEGIERTENVERSAMMLUNG DES SVA, 30. APRIL 2016, LUZERN
Die Delegiertenversammlung 2016 des SVA fand im schönen Art-Déco-Gebäude des Hotels Montana in Luzern statt. 46 Delegierte stimmten über verschiedene Traktanden ab.

Personell gibt es mehrere Änderungen. Nach zwei Amtsjahren tritt die Präsidentin Anita Haldemann aus beruflichen wie privaten Gründen zurück. Anita Haldemann hat im Verband viel bewirkt, von der Mitgliederumfrage zur Ausrichtung des Verbands über die Planung des neuen Auftritts bis zur Findung eines nationalen Tätigkeitsprogramms. Im Namen des Büros und des Zentralvorstands wird ihr mit einem Geschenk für ihr grosses Engagement herzlich gedankt. Als Nachfolgerin wird Doris Boscardin gewählt. Sie ist Präsidentin der Sektion Basel, unterrichtete lange Zeit Französisch und Italienisch am Gymnasium und war über viele Jahre bildungspolitisch engagiert, unter anderem als Bildungsrätin des Kantons Baselland. Seit 2014 ist sie Studentin der Kunstgeschichte. Zur neuen CRE wird Gertrude Nottaris gewählt. Sie war bis zur Pensionierung Rektorin der Haute Ecole Pédagogique du Valais, vorher unter anderem an der Universität Bern als Forschungsverantwortliche sowie in Administration und Finanzen tätig. In der Bulletin-Kommission ist die Demission von Beatrice Wespi zu bedauern, die während zehn Jahren in dieser Kommission gearbeitet hat und für mindestens 15 Bulletins verantwortlich war. Beatrice Wespi erhält ein herzliches Dankeschön. Eine Nachfolgerin wird gesucht.

Beim Jahresbericht des Zentralvorstands streicht die Präsidentin Anita Haldemann zwei Themen heraus: die Nähe zum internationalen Verband GWI und den Dialog unter den Sektionen. Das Motto „Frauen + Bildung = Zukunft“ soll verbindend wirken. Die Stiftung des SVA kann dank eines überraschenden Legats im Jahre  2016 doch wieder Stipendien vergeben. Die Stiftungsrätinnen unter dem Präsidium von Cécile Richenberger Reeves führen ihre Tätigkeit um mindestens ein Jahr weiter. Unter dem Traktandum „Antrag der Sektion Freiburg auf Statutenänderung“ wurde diskutiert, wer beim SVA entscheidet, wer Mitglied werden kann. Im SVA ist es der Zentralvorstand, der die Aufnahmekriterien bestimmt. Antrag 1 der Sektion Freiburg wollte die Festlegung der Verbands-Aufnahmekriterien an die Delegiertenversammlung übergeben. In einem zweiten Antrag sollte dann die Delegiertenversammlung über die Liste der anerkannten Diplome entscheiden. Nach Diskussion ergab die Abstimmung eine Ablehnung von Antrag 1, weshalb wie bisher der Zentralvorstand zuständig bleibt.

Für die schöne Umrahmung der DV und das interessante Nachmittagsprogramm in Luzern sei den Organisatorinnen unter der Leitung von Regina Hauenstein, Präsidentin der Sektion Zentralschweiz, herzlich gedankt.
Die 93. Delegiertenversammlung findet am 6. Mai 2017 in Fribourg statt.
 
BERICHT ÜBER DIE UWE-KONFERENZ UND DELEGIERTENVERSAMMLUNG 24.-27. JUNI 2016 IN WINCHESTER (UK)
Motto: From Aspiration to Inspiration to Achievement           
von Gertude Nottaris, CER
 
Die Jahreskonferenz des University Women of Europe (UWE) fand dieses Jahr vom 24.- 27. Juni in Winchester (UK) statt - die Engländerinnen haben sie vorbildlich organisiert. Ungefähr 84 Vertreterinnen aus 10 der 13 Länder, die Mitglied der UWE sind, nahmen teil.
Die Französin Isabelle Trimaille, Vizepräsidentin von UWE, vertritt den Verband weiterhin im Europarat in der European Women's Lobby (EWL) und in der Conference of International Non-Governmental Organisations (INGO). UWE Mitglied Anne Nègre ist Gender-Expertin im Europarat.
 
Mitglieder – NFA’s:
Die Themen sind in allen Ländern ähnlich: gleiche Bezahlung, Spendenaktionen  für junge Akademikerinnen, Hilfe für Flüchtlinge, STEM – Naturwissenschaften, Schutz gegen Gewalt und Vergewaltigung, Entwicklung der Mitgliederzahlen.
 
Die UWE Beiträge 2016 wurden mit 0.8 €  pro Person / Jahr einstimmig festgelegt.
 
Diskussion UWE - GWI, Constitution and By-Law
Wie kann UWE die europäischen Akademikerinnen in Zukunft vertreten, wenn die nationalen Verbände austreten?
Finnland, Frankreich, Spanien und Rumänien sehen das als Existenzfrage. Auch Schottinnen, Engländerinnen und Irinnen befürchten Mitgliederverluste. Italien, Österreich und  der Schweiz ist die GWI wichtig. Eine überarbeitete Satzung würde eventuell eine UWE-Mitgliedschaft auch ohne Mitgliedschaft in der GWI ermöglichen.
 
Vorträge und Workshops an der Tagung beschäftigten sich mit den Themen Funding, Blue Web in der niederländischen Polizei, Rumänische Akademikerinnen im Top- und mittleren Management, „Träumen wagen -  die Reise von der Zielsetzung zum Erfolg“ (ein mit grossem Erfolg und Beifall im Plenum inszenierter gemeinsamer Workshop), Arbeit der Akademikerinnen im Europäischen Parlament (Britischer Beitrag leider ein wenig unter dem Eindruck vom Brexit vom 27.6.2016).
 
Die nächste UWE-Tagung findet vom 24.-27. August 2017 in Graz (AUT) statt.
Das nächste Meet and Greet wird im Mai 2017 in Syrakus auf Sizilien stattfinden. Genaues Datum folgt.
Mehr Informationen zu UWE finden Sie unter https://uweboard.wordpress.com
BERICHT ÜBER DIE GWI-KONFERENZ IN KAPSTADT VOM 21.-26. AUGUST 2016
Dieses Jahr wurde die Konferenz von Graduate Women International (GWI, früher IFUW), die alle drei Jahre stattfindet, in Kapstadt in Südafrika durchgeführt. Ungefähr 260 Frauen aus 36 Ländern nahmen teil. Die Schweiz war durch fünf Frauen aus verschiedenen Sektionen und durch die Mitglieder der in Genf stationierten GWI Geschäftsstelle vertreten.
 
Ein wichtiger Teil der Konferenz waren die Neuwahlen; so wurde eine neue Präsidentin, die US-Amerikanerin Geeta Desai, gewählt, welche viel Erfahrung in Nicht-Regierungsorganisationen und Fundraising mitbringt; Kenntnisse, die im Moment sehr nötig sind. Neu gewählt wurden auch die übrigen sechs Vorstands-Mitglieder (Board Members); den Posten der Kassierin hat jetzt die Australierin Tricia Blombery als Nachfolgerin der Schweizerin Elsbeth von Navarini. Die Schweiz wird weiterhin im internationalen Verband vertreten sein, nämlich durch Prof. Katharina Strub aus Genf, die neu als Nachfolgerin von Sheila Buemi-Moore Assistant Treasurer ist. Die neuen Mitglieder sind hier aufgelistet.
 
2013 hatte die General Assembly an der Konferenz in Istanbul beschlossen, einen grossen Schritt vorwärts zu machen, d.h. sichtbarer zu werden und Projekte zu lancieren. Der Verband hat in den drei Jahren vieles getan und erreicht, aber mit dem Resultat, dass die finanzielle Lage nun wie erwartet sehr schwierig ist. Die Diskussion zum Budget lief entsprechend gespannt. Das Budget für die nächsten drei Jahre hängt stark davon ab, ob das aufgegleiste Fundraising nun Früchte tragen wird. Mehrheitlich wurde zugestimmt, dass der Jahresbeitrag erhöht werden soll, gestaffelt bis 2019 um SFr. 22.- pro Mitglied.
 
Einen grossen Raum nahmen an der Konferenz auch die zwölf Resolutionen ein, welche durch einzelne Mitgliederverbände an die Generalversammlung beantragt worden waren, beispielsweise zu Polygamie und Gewalttätigkeit gegen Frauen. Die endgültigen Resultate werden in nächster Zeit auf http://www.graduatewomen.org/ zu finden sein.
 
Die folgenden drei Tage des Kongresses waren dem Thema "Empowering women and girls through lifelong education" gewidmet. Dabei gab es Seminare und Workshops beispielsweise über die Anwendung von Informationstechniken und Lernen, Frauen in Naturwissenschaft und Technik oder Entrepreneurship.
 
Alles in allem war die Konferenz gut organisiert; es gab etliche interessante Seminare, und wir wurden oft mit Fragen konfrontiert, die uns nicht unbedingt direkt betreffen, aber über die man Bescheid wissen sollte.
NEUE MITGLIEDERDATENBANK
Im Januar 2016 wurde an der Vorstandssitzung in Bern des SVA beschlossen, dass die bisherige Mitgliederdatenbank durch Clubdesk.ch abgelöst werden soll.
Dies ist eine kommerzielle Lösung für Vereine, die durch eine Firma in Basel entwickelt wird. Sie wurde nicht speziell für den SVA entwickelt!
 
Die Mitgliederdaten werden nun nicht mehr über die alte Mitgliederdatenbank unifemmes.ch verwaltet!
 
Jede Sektion ist ab sofort für ihre eigenen Mitgliederdaten verantwortlich.
Zugriff auf die Daten haben nun auch nur noch die Sektionspräsidentinnen, die jeweiligen Mitgliederverantwortlichen, das Sekretariat, die Präsidentin (Zentralvorstand) und die Kassierin (Zentralvorstand).
 
Bitte helfen Sie, die neue Mitgliederdatenbank aktuell zu halten, indem Sie Adress-, Telefon- oder Emailänderungen Ihrem Vorstand melden! Dieser wird die Änderungen dann in der Mitgliederdatenbank durchführen.
 
Vielen Dank
Angelika Spanke, Kassierin
STIPENDIEN UND PREISE DER SEKTIONEN

Eine Übersicht der Stipendien und Preise der Sektionen finden Sie in diesem PDF (157 KB):

Prix des sections 2016
ROLL-UPS
In der Mai-Sitzung des Zentralvorstands ist von Seiten der Sektion Fribourg der Wunsch geäussert worden, an Anlässen über Roll-Ups zu verfügen. Sie sind ein bestens geeignetes Mittel, zur Sichtbarkeit des Verbands beizutragen. Nach Zustimmung durch den ZV hat das Büro solche Roll-Ups entwickeln und herstellen lassen.

Janna Hagen, Verantwortliche für den Graphikauftritt des SVA, hat aufgrund eines vom Büro erarbeiteten Vorschlags das Design für Roll-Ups in deutscher und französischer Sprache entworfen. Das SVA-Sekretariat hat die Herstellung bei unitedprint.ch in der Version Premium in Auftrag gegeben, sodass am ZV vom 24.09.2016 jede Sektion ein Roll-Up in Deutsch oder Französisch (Fribourg in D und F) erhalten wird. Janna Hagen hat sich zudem bereit erklärt, Sektionen, die neben dem einheitlichen SVA-Roll-Up ein weiteres Roll-Up mit individuellem Text zu ihrer Sektion wünschen, das Design zu einem moderaten Preis anzubieten.
GRUSSBOTSCHAFT ZUM JUBILÄUM 90 JAHRE DEUTSCHER AKADEMIKERINNENBUND E.V. (DAB)

Keine Zukunft ohne uns – 90 Jahre Deutscher Akademikerinnenbund e.V.
 
Die Grussbotschaft der Präsidentin des SVA an den DAB finden Sie hier.

 

Homepage des SVA: www.akademikerinnen.ch
Haben Sie unsere Homepage schon besucht? Sie erfahren dort viel über unseren Verband und die einzelnen Sektionen: www.akademikerinnen.ch
CONTENU
MESSAGE DE LA PRÉSIDENTE
Chers membres de l’ASFDU,
 
lors de l’Assemblée des déléguées du 30 avril 2016 à Lucerne, j’ai été élue nouvelle présidente. A cet égard, mes remerciements vont à la section de Suisse centrale pour l’organisation hors pair de l’évènement ainsi qu’à vous toutes pour la confiance que vous m’avez témoignée. Je remercie également ma prédécesseuse et chère collègue bâloise, Dr. Anita Haldemann, pour l’excellent travail qu’elle a fourni en tant que vice-présidente, puis en tant que présidente. Le grand engagement dont elle a fait preuve durant ses mandats, de deux ans chacun, a contribué au bien et à la prospérité de l’ASFDU.
 
Cela fait déjà quelques mois que j’exerce ma nouvelle fonction et mes collègues du bureau et du Comité central m’assistent au mieux. La culture du dialogue et l’efficacité de ces comités constituent une excellente base pour notre collaboration qui porte déjà ses fruits. En effet, durant l’été, nous avons défini une stratégie pour le développement futur de l’ASFDU. Outre notre objectif principal, à savoir d’encourager et de promouvoir l’égalité pour les femmes dans leurs parcours estudiantin et professionnel et, en particulier, l’égalité salariale (Equal Pay Day !), l’intensification des échanges entre les sections et en leur sein même nous tient à cœur.
 
La formation continue de novembre portant sur la discrimination des filles en matière de notation en physique a été reportée en avril 2017, suite à la demande de la conférencière et auteure de l’étude de l’EPFZ. De plus amples informations à ce sujet suivront lors de la séance du Comité central du 24 septembre 2016 ainsi que dans la prochaine infolettre. Au cas où le Comité central suivrait la recommandation du bureau, le sujet annuel 2017 sera en rapport direct avec cette formation continue et s’intitulera « Les femmes et MINT/Sciences naturelles ». Il ne s’agit pas uniquement d’une thématique nationale – tel que l’ont montré les congrès GEFDU et GWI de cette année –, mais également internationale. Un recueil contenant des idées d’activités sera mis à la disposition des sections pour une mise en œuvre individuelle du sujet annuel.
 
La visibilité revêt une importance primordiale pour l’ASFDU – celle-ci est obtenue, entre autres, par le biais du recrutement de nouveaux membres. A cet égard, les roll-ups qui seront remis aux déléguées du Comité central lors de la prochaine séance et qui seront utilisés à l’avenir lors de nos évènements, devraient contribuer à renforcer notre visibilité.
 
L’infolettre contient des informations et des rapports sur l’assemblée des déléguées à Lucerne mentionnée ci-dessus, sur le congrès du GEFDU à Winchester, sur la conférence GWI au Cap ainsi que sur la nouvelle base de données. Un grand merci à mes collègues pour leurs comptes rendus, mais aussi pour leur engagement.
 
Un tableau récapitulatif des bourses d’études et des prix décernés par les différentes sections vient compléter l’infolettre.
Début septembre, le DAB (association allemande des femmes diplômées) a célébré son 90ème anniversaire. Il ne m’a malheureusement pas été possible de prendre part aux festivités à Berlin, car l’évènement d’été de la section des Grisons, auquel les Bâloises et les Zurichoises étaient conviées, avait lieu en même temps ; je saisis d’ailleurs l’occasion de réitérer mes remerciements pour ce très agréable moment.
 
Madame Patricia Aden, docteur en médecine et première présidente du DAB, a lu notre lettre de salutations lors de la fête, évoquant ainsi les rapports amicaux avec les femmes diplômées suisses. Je tiens ici à vous transmettre leurs remerciements et leurs cordiales salutations.
 
J’espère avoir éveillé votre curiosité pour l’infolettre ! Mes collègues et moi-même nous réjouissons de votre intérêt et attendons vos retours avec impatience.
 
Cordialement,
 
Doris Boscardin
Présidente de l’ASFDU
RÉTROSPECTIVE 92ÈME ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉES DE L’ASFDU DU 30 AVRIL 2016 À LUCERNE
L’Assemblée des déléguées 2016 de l’ASFDU s’est tenue dans le beau bâtiment Art Déco de l’Hôtel Montana à Lucerne. 46 déléguées ont voté sur divers points de l’ordre du jour.
Plusieurs changements concernaient les postes. Après deux ans de mandat, la présidente Anita Haldemann démissionne pour des raisons professionnelles et personnelles.
 
Anita Haldemann a beaucoup contribué au développement de l’association, de l’enquête auprès des membres à l’orientation stratégique de l’association, en passant par la planification de la nouvelle image jusqu’à la réalisation d’un programme d’activités national. Le bureau et le Comité central lui adressent leurs plus vifs remerciements sous forme de cadeau pour son grand engagement. Doris Boscardin est élue nouvelle présidente.
Elle est présidente de la section bâloise, a longuement enseigné le français et l’italien au gymnase et s’est engagée dans le domaine de la politique de l’éducation durant de nombreuses années, notamment en tant que conseillère de formation du canton de Bâle-Campagne. Elle fait des études d’histoire de l’art depuis 2014.
Gertrude Nottaris est élue nouvelle CRE. Jusqu’à son départ à la retraite, elle a occupé le poste de rectrice de la Haute Ecole Pédagogique du Valais ; auparavant, elle a exercé la fonction de responsable de recherche à l‘Université de Berne et a travaillé dans les domaines administratifs et financiers.
 
Nous regrettons le départ de Beatrice Wespi de la Commission du bulletin. Elle y a travaillé durant dix ans et s’est chargée de la conception et de la production d’au moins 15 bulletins. Nous remercions chaleureusement Beatrice Wespi pour son excellent travail. Le poste est à repourvoir.
La présidente Anita Haldemann souligne deux thèmes dans le rapport annuel du Comité central: la proximité avec l’association internationale GWI et le dialogue entre les sections. La devise „Femmes + Formation = Futur“ doit avoir un effet fédérateur. Grâce à un legs inespéré et contre toute attente, la fondation de l’ASFDU pourra de nouveau octroyer des bourses d’études en 2016. Les conseillères de fondation poursuivront leur activité sous la présidence de Cécile Richenberger Reeves durant une année au moins.
Au point „Demande de modification des statuts de la section de Fribourg“ la question de savoir qui était habilité à déterminer le cercle de personnes admissibles en qualité de membre a été discutée. Il incombe au Comité central de l’ASFDU de déterminer les critères d’admission. La demande 1 de la section de Fribourg visait à ce que le pouvoir décisionnel en matière de détermination des critères d’admission revienne à l’assemblée des déléguées, qui, dans un second temps, aurait établi une liste des diplômes reconnus.  
Après discussion, il a résulté du vote que la demande 1 était rejetée. C’est pourquoi le Comité central maintient sa compétence en la matière.
 
Nos plus vifs remerciements vont à l’équipe d’organisatrices, dirigée par la présidente de Suisse centrale Regina Hauenstein, pour le magnifique encadrement de l’Assemblée des déléguées à Lucerne ainsi que pour le programme intéressant de l’après-midi.
La 93ème Assemblée des déléguées aura lieu le 6 mai 2017 à Fribourg.
RAPPORT SUR LA CONFÉRENCE GEFDU (UWE) ET SUR L’ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉES 24-27 JUIN 2016 À WINCHESTER (UK)
Devise: From Aspiration to Inspiration to Achievement           
par Gertude Nottaris, CER
 
La conférence annuelle des University Women of Europe (UWE) s’est tenue du 24 au 27 juin 2016 à Winchester (UK) – les Anglaises ont soigneusement organisé l’évènement. Environ 84 représentantes issues de 10 pays sur les 13 pays membres du GEFDU ont participé à la conférence.
La Française Isabelle Trimaille, vice-présidente du GEFDU, continuera à représenter l’association au Conseil de l’Europe au sein du European Women's Lobby (EWL) et de la Conference of International Non-Governmental Organisations (INGO). La membre du GEFDU Anne Nègre occupe la fonction d’experte en matière de genre au Conseil de l’Europe.
 
Membres – NFA’s:
Les sujets sont similaires d’un pays à l’autre: égalité salariale, collectes de fonds pour les jeunes diplômées des universités, aide aux réfugiées, STEM – sciences naturelles, protection contre la violence et le viol, l’évolution des effectifs.
 
La cotisation GEFDU 2016 a été fixée à 0.8 € par personne / an à l’unanimité.
 
Débat GEFDU - GWI, Constitution and By-Law
Comment le GEFDU peut-il représenter les femmes diplômées européennes à l’avenir si les associations nationales se retirent?
Il s’agit d’une question vitale pour la Finlande, la France, l’Espagne et la Roumanie. Les Ecossaises, les Anglaises et les Irlandaises redoutent, elles aussi, une perte de membres. L’Italie, l’Autriche et la Suisse sont attachées aux GWI. Un remaniement des statuts pourrait éventuellement permettre une affiliation au GEFDU sans pour autant être membre GWI.
 
Lors du congrès, les conférences et ateliers ont abordé divers thèmes, tels que le financement, le Blue Web dans la police néerlandaise, les femmes universitaires roumaines occupant des postes de cadres moyens ou supérieurs, „Oser rêver - de l’objectif à la réussite“ (cet atelier conjoint organisé en plénière a remporté un franc succès), le travail des femmes universitaires au sein du Parlement européen (contribution britannique malheureusement quelque peu influencée par le Brexit du 27.6.2016).
Le prochain congrès GEFDU aura lieu du 24 au 27 août 2017 à Graz.
Le prochain Meet and Greet se tiendra en mai 2017 à Syracuse en Sicile. La date précise suivra.
Vous trouverez plus d’informations sur le GEFDU sur https://uweboard.wordpress.com.
RAPPORT SUR LA CONFÉRENCE GWI AU CAP DU 21 AU 26 AOÛT 2016
Cette année, la Conférence triennale des Graduate Women International (GWI, autrefois IFUW) s’est tenue au Cap en Afrique du Sud. Environ 260 femmes issues de 36 pays ont participé à l’évènement. La Suisse était représentée par cinq femmes de différentes sections ainsi que par des membres des GWI, dont le siège principal se situe à Genève.
 
Les nouvelles élections ont constitué une partie importante de la conférence. Ainsi, l’Américaine Geeta Desai a été élue nouvelle présidente. Elle dispose d’une solide expérience en matière d’organisations non gouvernementales et de collecte de fonds ; des connaissances indispensables à l’heure actuelle. Les six autres nouveaux membres du conseil d’administration (board members) ont en outre été désignés. L’Australienne Tricia Blombery occupe désormais le poste de trésorière, succédant ainsi à la Suissesse Elsbeth von Navarini. La Suisse continuera à être représentée au sein de l’association internationale, et ce par Madame la Professeur Katharina Strub de Genève, qui succède à Sheila Buemi-Moore comme vice-trésorière. Une liste des nouveaux membres figure ici .
 
Lors de la conférence à Istanbul en 2013, l’assemblée générale avait pris la décision de faire un grand pas en avant, c’est-à-dire d’augmenter la visibilité de l’association et de lancer des projets. En trois ans, l’association a accompli bon nombre de choses, ce qui a toutefois engendré, comme prévu, de graves difficultés financières.
En conséquence, la discussion portant sur le budget s’est déroulée de manière tendue. Le budget pour les trois années à venir dépendra du succès de la collecte de fonds. La majorité s’est prononcée en faveur d’une augmentation échelonnée de la cotisation annuelle, qui s’élèvera à CHF 22.- par membre en 2019.
 
La Conférence a également consacré une grande place aux 12 résolutions, portant, par exemple, sur la polygamie et les actes de violence contre les femmes, qui avaient été motionnées par certaines associations membres lors de l’assemblée générale. Les résultats définitifs seront publiés prochainement sur http://www.graduatewomen.org/.
 
Les trois jours suivants du congrès étaient dédiés au thème « Empowering women and girls through lifelong education ». Les séminaires et ateliers organisés à cette occasion portaient, entre autres, sur l’utilisation des techniques d’information et l’apprentissage, sur les femmes dans les domaines des sciences naturelles, de la technologie ou encore de l’entrepreneuriat.
 
Dans l’ensemble, la conférence était bien organisée ; il y a eu de nombreux séminaires intéressants et nous avons souvent été confrontées à des questions pertinentes, bien qu’elles ne nous concernent pas nécessairement de manière directe.
NOUVELLE BASE DE DONNÉES DES MEMBRES
Lors de la séance du comité de l’ASFDU à Berne en janvier 2016, il a été décidé que l’ancienne base de données des membres serait remplacée par Clubdesk.ch.
Il s’agit d’une solution commerciale développée par une entreprise bâloise pour des associations. Elle n’a pas été élaborée spécialement pour l’ASFDU!
 
Désormais, les données des membres ne seront plus gérées via l’ancienne base de données unifemmes.ch!
 
Chaque section est dès à présent responsable de ses propres données des membres.
De plus, l’accès aux données se limite désormais aux présidentes des sections, aux responsables des membres, au secrétariat, à la présidente (Comité central) et à la trésorière (Comité central).
 
Merci de nous aider à tenir cette nouvelle base de données à jour en communiquant tout changement d’adresse, de numéro de téléphone ou d’adresse e-mail à votre comité de direction! Ce dernier se chargera d’apporter les modifications nécessaires à la base de données.
 
Avec mes remerciements
Angelika Spanke, trésorière
BOURSES ET DISTINCTIONS DES SECTIONS

Vous trouvez un tableau avec les bourses et distinctions des sections ici (PDF 157 KB)

Prix des sections 2016
ROLL-UPS
Lors de la séance du Comité central en mai, la section de Fribourg a émis le souhait de disposer de roll-ups lors d’évènements. Ces derniers sont un excellent moyen de contribuer à la visibilité de l’association. Avec l’aval du Comité central, le bureau a mandaté la conception et la production de tels roll-ups.

Janna Hagen, responsable de l’image graphique de l’ASFDU, a conçu un design en allemand et français sur la base de la proposition élaborée par le bureau. Le secrétariat de l’ASFDU a mandaté leur fabrication chez unitedprint.ch en version premium, de sorte à ce que chaque section reçoive un roll-up en allemand ou en français (bilingue pour Fribourg) lors de la séance du Comité central du 24 septembre 2016. En plus du roll-up uniforme de l’ASFDU, Janna Hagen propose aux sections intéressées un roll-up arborant un texte individuel à un prix modéré.
LE SITE WEB DE L'ASFDU

Avez-vous déjà visité notre site? Vous y trouverez de nombreuses informations sur notre association et les différentes sections: www.akademikerinnen.ch
 

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