|
Wahlanalyse: Mit Riesenschritten zur Europawahl
Wie immer können wir auf den ersten Wahlnachbericht von Horst Kahrs aus der Rosa-Luxemburg-Stiftung aufbauen, wenn wir beginnen die Wahlergebnisse strategisch auf den Prüfstand zu stellen (LINK).
Denn es gilt nicht nur in Sachen Organisation, Mobilisierungsfähigkeit, Parteiaufbau, sondern auch für die Strategie und Politikentwicklung in Partei und Fraktionen: nach der Wahl ist vor der Wahl.
Ja, wir haben uns gefreut: Drittstärkste Kraft im Deutschen Bundestag! Gemessen haben wir unser Ergebnis nicht zuerst an den sensationellen 11,9 % von 2009 - wir sollten uns auf unsere gesamte Parteientwicklung vor 2007 bis heute beziehen, auf die Entwicklungsprobleme eines fusionierten Parteiprojektes, dass in manchen Regionen Volkspartei ist, das zugleich auf neue Wählerinnenschichten zugehen muss, in anderen Regionen von der kommunalen Verankerung bis zum Parteiaufbau von unten gleichsam noch viele Hausaufgaben zu erledigen hat.
Zum Artikel |